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Das täten sie um diese Zeit sonst nicht, erklärte sie, sie würden gleich aufhören. Aber die Pfauen hörten nicht auf. Wir sollten am besten hineingehen, sagte sie, und wir gingen hinein, schlössen die Flügeltüre, setzten uns in zwei Fauteuils, zwischen uns ein kleiner Spieltisch. Cognac? Bitte. Sie schenkte ein. Die Pfauen schrien draußen weiter, stur, unheimlich. Zum Glück höre ihr Vater die Biester nicht, sagte sie, und dann fragte sie, ob ich das mit der echten Monika Steiermann gelesen habe. Das komme mir alles unwahrscheinlich vor, antwortete ich. Auch sie sei einmal bei ihr eingeladen gewesen, an einem Sommerabend, sagte Hélène, sie sei noch nicht ganz achtzehn gewesen und habe Daphne, wie alle in dieser Stadt, für Monika Steiermann gehalten und sie bewundert, aber auch neidisch sei sie gewesen und auch auf Benno sei sie neidisch gewesen, weil er sie gemieden hätte, wen habe der sonst damals nicht alles verführt, es sei geradezu chic gewesen, mit Benno zu schlafen, so wie es chic gewesen sei, mit Monika Steiermann zu schlafen, obgleich man überzeugt gewesen sei, die beiden würden heiraten, auch das habe man für chic gehalten, aber sie, Hélène, sei die Tochter Kohlers gewesen und unantastbar. Benno sei ihr aus dem Weg gegangen. Doch habe sie keine Bedenken gehabt, die Einladung der Steiermann anzunehmen, vielmehr im geheimen gehofft, dort Benno zu treffen, so verliebt sei sie gewesen. Sie habe es ihrem Vater nach dem Abendessen beim schwarzen Kaffee mitgeteilt. Ob sie in die Aurorastraße eingeladen worden sei, habe ihr Vater gesagt und zum Marc gegriffen, er trinke zu Hause immer Marc. Ins >Mon Repos<, habe sie gesagt, dorthin sei noch niemand eingeladen worden. Nein, habe ihr der Vater geantwortet, dorthin seien bis jetzt nur Lüdewitz und er eingeladen worden. Ob er ihr einen Rat geben dürfe? Sie befolge keinen Rat, habe sie störrisch entgegnet. Sie solle die Einladung nicht annehmen, habe ihr Vater gesagt und seinen Marc ausgetrunken, das sei sein Rat. Aber sie sei trotzdem gegangen. Sie sei mit dem Fahrrad zum Wagnerstutz geradelt und habe am Eingangsportal geklingelt, nachdem sie das Rad an das Gitter gelehnt habe, erzählte sie weiter. Sie sei erstaunt gewesen, daß nichts geschah. Dann habe sie bemerkt, daß die große Gittertür unverschlossen gewesen sei, sie habe das Portal geöffnet und den Park betreten, aber kaum hätte sie den Park betreten gehabt, sei sie von einer unerklärlichen Furcht ergriffen worden, sie wollte wieder zurück, aber das Portal habe sich nicht mehr öffnen lassen.
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